Hier das Rezept „Veganer Apfelkuchen“ für Dich zum Nachbacken (für 2 Bleche):
Aus etwa 2kg Mehl, ca. 700g Vollrohrzucker und 1,5kg Dinkelmehl wird ein Teig geknetet. Ca. die Hälfte davon wird als Boden auf die eingefetteten Bleche gegeben. 5kg Äpfel werden in Würfel geschnitten und in etwa 10 EL Zimt gewälzt und dann auf dem Boden verteilt. Der restliche Teig wird mit etwas Vanillezucker, 300g gerösteten Sonnenblumenkernen und etwa 4 Händen Haferflocken vermischt und als Streusel auf die Äpfel gegeben. Das ganze wird dann bei 180Grad für 30 Minuten gebacken.
Warum diese ganzen „etwas“ und „ca.-Angaben“? Ich verlasse mich beim Backen grundsätzlich auf meine Intuition und nicht auf Rezept und Waage… probiere einfach mal selbst aus, wie es Dir am besten schmeckt!
Guten Appetit!
Einfaches Heilmittel
Auch wenn es zuerst ungewohnt schmeckt – heißes Wasser zu trinken ist ein wirksames Medikament gegen viele Erkrankungen. Heißes Wasser ist das einfachste Medikament – ohne schädliche Nebenwirkungen!
Sprudelnd, eiskalt oder aromatisiert. So trinken wir Wasser am liebsten. Viele Asiaten würden sich bei diesem Gedanken schütteln. In Ländern wie China, Japan oder Indien kann man nämlich nicht nur Wasser mit Kohlensäure nichts abgewinnen – kaltes Wasser zu trinken, wird sogar als gesundheitsschädlich für den ganzen Körper angesehen.
Stattdessen trinken viele Asiaten ihr Wasser am liebsten warm oder heiß. Es schmeckt ihnen nicht nur besser, sondern soll auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile haben. PraxisVITA hat die asiatische Art des Wassertrinkens für Dich unter die Lupe genommen.
Mehr Energie durch Abkochen?
Zugegeben: Zu Beginn ist es noch etwas gewöhnungsbedürftig, seinen Durst mit heißem Wasser zu stillen. Das liegt aber nur daran, dass es ungewohnt ist. Nach ein paar Tassen hat man sich daran gewöhnt.
In der indischen Gesundheitslehre Ayurveda hat das Trinken von warmem bzw. heißem Wasser einen ganz besonderen Stellenwert. Durch Abkochen soll sich das Wasser mit Energie anreichern und diese, wenn man es trinkt, an den Körper abgeben.
Außerdem sollen Schlackenstoffe durch heißes Wasser besser aus dem Körper geschwemmt werden. Laut den ayurvedischen Regeln ist es wichtig, das Wasser zunächst fünf bis zehn Minuten sprudelnd kochen zu lassen. Falls Du Deinen Wasserkocher nicht so einstellen kannst, verwende einen Kochtopf oder Wasserkessel. Lass das Wasser dann auf die Temperatur abkühlen, die Du gut trinken kannst.
Detox-Wirkung durch warmes Wasser?
Auch im Nachbarland China gilt das Trinken von warmem Wasser als heilsam. Vertraut man der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wirkt warmes Wasser entgiftend. TCM-Lehrmeister vergleichen den Effekt mit dem Wäschewaschen: Erst durch die hohe Temperatur können Schadstoffe gelöst und abtransportiert werden.
Tatsächlich hat es auch wissenschaftlich bewiesene Vorteile, Wasser vor dem Trinken abzukochen. Durch die hohen Temperaturen kristallisieren Substanzen (etwa Kalk) oder werden gelöst (Chlor). Lässt man das Wasser noch einige Minuten kochen, verdampfen diese.
Auch eventuelle Keime (zum Beispiel Legionellen) werden durch das Kochen abgetötet. Den Unterschied zu unbehandeltem Wasser aus dem Hahn kannst Du übrigens auch schmecken, wenn das Wasser schon abgekühlt ist. Das Wasser ist nun – chemisch gesehen – dünnflüssiger und soll dadurch leichter sogenannte Schlacken abtransportieren.
Bessere Verdauung und Kalorienverbrennung
Auch die Verdauung kann durch warmes Wasser angeregt werden. Die aufgenommene Nahrung wird leichter zerlegt und passiert so schneller die Verdauungsorgane. Bei Verstopfung hat warmes Wasser einen lösenden Effekt.
Neue Studien zeigen, dass warmes Wasser zudem beim Abnehmen helfen kann. Durch das heiße Getränk erhöht sich die Körpertemperatur minimal, Arterien und Venen weiten sich.
Durch den so verbesserten Blutfluss werden die Muskeln und das übrige Gewebe besser durchblutet und Fettdepots können leichter aufgelöst werden. Auch der Stoffwechsel beschleunigt sich durch die erhöhte Temperatur, so werden auch im Ruhezustand vermehrt Kalorien verbrannt.
Warmes Wasser wirkt übrigens auch als Schmerzkiller:
Bei Bauchschmerzen und Unterleibskrämpfen legen sich viele Betroffene gerne eine Wärmflasche auf den Bauch. Dabei kann das krampflösende warme Wasser noch besser von innen wirken, indem man es trinkt.
Auch zu Beginn einer Erkältung kann warmes Wasser wahre Wunder wirken. Es löst verstopften Schleim in den Nasennebenhöhlen und hilft, ihn aus dem Atemtrakt zu entfernen.
Dampf-Facial ganz nebenbei
Auch Ihre Haut profitiert durch das warme Wasser – zumindest indirekt: Gerade, wenn im Winter die Luft durch die Heizung austrocknet, ist Wasserdampf hervorragend geeignet, um sie wieder zu befeuchten.
Trinke Dein heißes Wasser also am besten aus einer großen Tasse, wodurch Dein Gesicht beim Trinken den Dampf aufnehmen kann.
Wasser ist für alle Vorgänge im Körper essenziell,
bestimmt unser Leben und unsere Gesundheit,
denn Wasser entgiftet, erneuert und heilt.
Quelle: http://alpenschau.com/2017/01/26/das-einfachste-medikament-der-welt/
Haferkekse
Zutaten:
250 g Butter
125 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
250 g Haferflocken
100 g Mehl
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren,
Ei dazu, Mehl und Haferflocken unterheben,
Kleine Kleckse auf das Backblech (mit Backpapier) und
dann bei 180 °C ca. 25 min in den Ofen I
Funktioniert auch mit zusätzlich Kakaopulver!
(Rezept von Ingrid Bunge)
Sivanandakekse Yogakekse
Diese “Yoga -Kekse” sind einfach der Hammer, meine absoluten Lieblingskekse! Und das Gute ist, sie sind nicht nur mega lecker, sondern sie sind auch tatsächlich noch gesund! Denn sie kommen mit wenig Fett aus und haben aber viele Ballaststoffe. Trotzdem sind sie, finde ich, geschmacklich unübertroffen und eignen sich, anders als andere Kekse, auch mal als gesunder Snack zwischendurch – was will man mehr?
Zutaten:
250 g Haferflocken
110 g reines Vollkornmehl (normals Weizenmehl geht auch)
50 g Rosinen
50 g rohe ungesalzene Erdnüsse
150 g brauner Zucker (wer´s noch gesünder mag, lässt den Zucker einfach weg)
1 1/2 TL gemahlener Zimt
1 1/2 TL gemahlene Muskatnuß
1 1/2 TL gemahlener Ingwer
1/2 TL Backpulver
1 Messerspitze Salz
200 ml Sonnenblumenöl
200 ml Sojamilch oder Wasser
Den Backofen auf 200 °C/Gas Stufe 6 vorheizen.
Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen; das Öl hinzufügen und gut umrühren.
Sojamilch oder Wasser hinzufügen, um eine feste Mischung zu erhalten.
Den Teig mit einem Esslöffel häufchenweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes oder gefettetes Backblech geben und in 10 cm große Kekse drücken.
12 – 15 Minuten backen, bis sie am Rand goldbraun sind. Bitte beobachten – ist der Ofen zu heiß verbrennen sie schnell!
Anschließend auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Ergibt 12 Kekse
Yogi-Tee
Zutaten
500 ml |
Wasser |
1/2 Stange |
Zimt |
|
ganze Nelken |
frischen Ingwer | |
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Pfeffer, frisch gemahlen |
|
Kardamom, frisch gemahlen250 ml Milch |
Zubereitung
Alle Zutaten (bis auf die Milch) zusammen aufkochen lassen und bei kleiner Flamme ca. 20 Minuten ziehen lassen. Abseihen, die Milch dazu gießen und nach Geschmack z.B. mit Honig süßen.
Rezept des Monats: Vegane Käsefinger
Hier habe ich im “Think Vegan Magazin” ein veganes Rezept entdeckt, dass sich als Snack oder Vorspeise eignet und mit dem ihr sicherlich bei Gästen viel Eindruck machen könnt.
Zutaten:
- 175 g Semmelbrösel
- 200 g veganer geriebener Käse (gibt es in den meisten Naturkostläden/Reformhäusern)
- 1 Teelöffel Meersalz
- 1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer
- 1 Esslöffel getrockneter Oregano
- 480 ml Sojamilch
- 225 g Mehl, 4 Esslöffel Ketchup
- 2–3 Tassen Rapsöl zum Frittieren
Zubereitung:
In einer kleinen Schüssel Pfeffer, Salz und Oregano vermischen. Veganen Käse in eine Glasschüssel geben und im heißen Wasserbad unter ständigem Rühren schmelzen lassen. Geschmolzenen Käse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und glatt streichen. 60 Min. im Kühlschrank kalt stellen.
Käse vorsichtig vom Backpapier lösen und in 10 bis 12 etwa fingerdicke Stifte schneiden.
Semmelbrösel in eine Schüssel geben.
Sojamilch in eine zweite Schüssel gießen. Mehl in eine dritte Schüssel schütten.
Rapsöl 6-8 cm hoch in eine tiefe Pfanne gießen und auf mittlerer Flamme erhitzen. Käsestifte in Sojamilch tunken, im Mehl wenden, nochmals in Sojamilch tunken und danach in den Semmelbröseln rollen.
Vorsichtig im heißen Öl frittieren. Sobald sie goldbraun sind, mit einer Zange aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit Tomatensoße servieren.